Aus der Firmengeschichte des Traditionsunternehmens
Die Tradition der Windisch GmbH reicht bis in das Jahr 1895 zurück. Damals gründete Max Windisch eine Schlosserei für Maschinen, Schnitt und Stanzenbau. Seither wird das Unternehmen als familiengeführter Betrieb von Generation zu Generation weiterentwickelt. Hier finden Sie einige markante Daten aus der Firmengeschichte.
Windisch hilft.
Mit einer erneuten Spende unterstützt Windisch im Februar 2024 die Aktion „Kriegsbrot“ des christlichen Hilfswerks Nehemia in der Ukraine. Bislang sind bereits Spendenzahlungen in der Gesamthöhe von 2800 Euro geflossen. Nehemia hilft Menschen im Kriegsgebiet und betreibt u. a. eine Landwirtschaft, eine Mühle und eine Bäckerei. Durch die Kooperation im Nehemia-Freundeskreis e.V. in der Ukraine kann das Hilfswerk notleidende Menschen mit grundlegenden Nahrungsmitteln wie Milch, Eier, Fleisch und vor allem verbilligtem „Kriegsbrot“ unterstützen.
Indoor Soccer Cup Jubiläum
Januar 2024. WIndisch gratulierte zum 25. Jubiläum des Indoor Soccer Cup in Klingenthal! Das Event fand vom 19. bis 21. Januar 2024 in der Sporthalle am Amtsberg statt. Windisch unterstützt das Hallenfußballturnier des Klingenthaler Sportverein 1982 e.V. und wünschte dem Veranstalter und allen teilnehmenden Teams ein erfolgreiches Fußballwochenende!
Rasenhandballturnier
Juni 2023. Ein einzigartiges Turnier veranstaltete der HV90 Klingenthal am Wochenende vom 23. bis 25. Juni 2023! Bereits zum vierten Mal fand dieses Rasenhandballturnier in der beeindruckenden Skisprungschanzen-Kulisse in der Sparkasse Vogtland Arena statt. Wo sonst die Skispringer die Stars sind, kämpften 16 Mannschaften um den Pokal auf dem Rasen des Schanzenauslaufs. Windisch unterstützte den Handballverein mit einer Spende.
Solarstrom deckt 10% des Bedarfs an Elektroenergie
Anfang April 2023 wurde bei Windisch die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach der Produktionshalle in Betrieb genommen. Sie hat eine Leistung von 29,25 kWp. Windisch produziert damit ca. 10% des Bedarfs an Elektroenergie zur Eigennutzung selbst. Nur ein kleiner Teil des Solarstroms wird, hauptsächlich an den Wochenenden, ins öffentliche Netz eingespeist. Die Anlage ist nach ca. 5 Jahren amortisiert.
Zweite Drahterodiermaschine
02.12.2022. Kurz vor dem zweiten Advent wurde die Klingenthaler Straße vor der Firma Windisch halbseitig gesperrt und die Verkehrsströme per Ampel geregelt. Grund für die Maßnahmen war die die Anreise einer neuen „Kollegin“. Und diese neue Kollegin passt zu Windisch. Weil sie die Präzision genauso liebt wie wir. Willkommen für die neue Drahterosionsmaschine CUT 2000 S im Windisch-Maschinenpark – mit einer Oberflächenqualität von Ra 0.08 µm und beeindruckender Schnitt-Präzision für Ihre Hochleistungs-Stanz- und Umformwerkzeuge mit kleinstem Drahtdurchmesser von 0,05 mm und automatischem Drahtwechsler … und schnell ist die neue Kollegin auch noch.
Windisch unterstützt die Hilfswerkaktion „Kriegsbrot“
Die Windisch GmbH unterstützt die Aktion „Kriegsbrot“ des christlichen Hilfswerks Nehemia in der Ukraine. Bislang sind bereits vier Spendenzahlungen in der Gesamthöhe von 2300 Euro geflossen. Nehemia hilft Menschen im Kriegsgebiet und betreibt u. a. eine Landwirtschaft, eine Mühle und eine Bäckerei. Durch die Kooperation im Nehemia-Freundeskreis e.V. in der Ukraine kann das Hilfswerk notleidenden Menschen mit grundlegenden Nahrungsmitteln wie Milch, Eier, Fleisch und Brot unterstützen. Aufgrund der dezeit steigenden Brotpreise und der besonderen aktuellen Situation bietet das Hilfswerk sein Roggenmischbrot verbilligt als „Kriegsbrot“ oder „Krisenbrot“ an. „Wir freuen uns und sind euch allen für jedwede Unterstützung bzw. Spende dankbar“, teilt Nehemia auf seiner Internetseite mit. Bitte helfen auch Sie mit einer Spende! Vielen Dank! > Mehr Infos
Dankschreiben des Hilfswerkes Nehemia
75 Jahre Stiftung der Zwotaer Glocken
2020/2021. Nachdem die Zwotaer Glocken im 2. Weltkrieg eingeschmolzen wurden, stiftete im Jahr 1946 die Familie Max Windisch, zum Gedenken des 1941 gefallenen Familienangehörigen Lothar, der Kirche in Zwota ein neues Geläut aus drei Eisenhartgussglocken. Die Stahlglocken wurden von Schilling & Lattermann in Morgenröthe-Rautenkranz gegossen und wogen 15½ Zentner (Ø 1150mm; Ton: as'), 7½ Zentner (Ø 905 mm, Ton: c'') und 3½ Zentner (Ø 760 mm, Ton: es'). Die Glockenweihe fand am 17. August 1946 statt. Fast 74 Jahre lang erfüllte der schöne Klang dieser Glocken das Zwotatal. Am 15. Mai 2020 verlassen die Glocken per Kran den Kirchturm und machen Platz für ein neues Bronzegeläut. Kantor Rico Schneider veranlasste aber vorher noch eine Tonaufnahme. 2021 jährte sich die Glocken-Stiftung zum 75. mal. Aus diesem Anlass läuten die Glocken seither in diesem Video zur Erinnerung. > VIDEO
2020 feiert die Firma Windisch 125-jähriges Jubiläum
„125 Jahre Kompetenz“ ist der Slogan zum Firmenjubiläum. Das 1895 von Max Windisch als Schlosserei für Maschinen, Schnitt und Stanzenbau gegründete Unternehmen blickt stolz auf seine lange Geschichte zurück. Stetige Innvationskraft war der Motor für anhaltenden Erfolg. Flexibilität in Hinblick auf sich ändernde Anforderungen und das ständige Ausloten neuer Möglichkeiten haben das Unternehmen über Generationen hinweg jung erhalten und wachsen lassen. Auch wechselnde äußere politisch-wirtschaftliche Bedingungen hat der Betrieb überstanden. Die nachfolgend aufgeführten aktuellen Investitionen sind Zeugnis für die fortwährende Erneuerungsfähigkeit des Unternehmens. Dabei bilden die Mitarbeiter mit ihrem Wissen und Können die Basis für die Kompetenz der Windisch GmbH, seit Anbeginn bis heute – und auch in Zunkunft.
Ehrung durch die IHK Chemnitz
November 2020. Die Industrie- und Handelskammer Chemnitz übermittelte der Windisch GmbH in Zwota anlässlich des 125-jährigen Firmenjubiläums die herzlichsten Glückwünsche und überreichte eine Ehrenurkunde. Sandra Uebel, die als Geschäftsführerin in vierter Generation das Unternehmen leitet, und Prozessfachmann Elmar Zurkinden freuen sich über die Anerkennung der Kammer, die sie stellvertretend für das gesamte Windisch-Team in Emfang nahmen.
Rezertifizierung, Fräsmaschine, Modernisierung
2019. Das Jahr 2019 beginnt mit der erfolgreichen Rezertifizierung im Januar. Jetzt ist auch unser Laser mit zertifiziert.
Im weiteren Verlauf ist das Jahr geprägt durch die Erweiterung der Geschäftsstätte und die Erweiterung und Modernisierung der Produktion, zwei von „Leader Vogtland“ geförderte Maßnahmen.
Im Oktober 2019 erfolgt die Inbetriebnahme der Fehlmann Präzisions-Fräs- und Bohrmaschine Picomax TOP56.
Anlieferung einer Maschine
2019. Anlieferung der Fehlmann Fräsmaschine.
GmbH-Jubiläum
05.07.2018. Der Bürgermeister der Stadt Klingenthal, Thomas Hennig, besuchte am 05.07.2018 unsere Firma aus Anlass des 20jährigen Jubiläums der Umfirmierung des 1895 gegründeten Einzelunternehmens zur GmbH im Jahre 1998.
Im Bild v. l.: Thomas Hennig, Stefanie Uebel, Sandra Uebel und Elmar Zurkinden (Foto: Stadtverwaltung Klingenthal)
Start der Laserbearbeitung
2018. Die Windisch GmbH bietet Laserschneiden und Laserschweißen aller Metalle an – eine Trumpf TruLaser Cell 3000 wird angeschafft. Im März 2018 entstehen die ersten Teile. Als weitere Neuerung kommt „SolidWorks Premium“ in der CAD-Datenbearbeitung zum Einsatz.
Im August 2018 beginnen die Arbeiten für den neuen Anbau zur Erweiterung des Werkzeugbaus.
(Foto: Trumpf)
Anbau für den Werkzeugbau
2018. Am Stammhaus der Windisch GmbH wird derzeit ein Anbau errichtet. Die Abteilung Werkzeugbau wird dadurch erweitert und die Montageplätze für die Werkzeugmechaniker optimiert und mit Hebezeug sowie einer verbesserten Lagerhaltung für Ersatz- und Normteile ausgestattet. Auch die Prototypenvorrichtungen entstehen dort. Der Anbau soll 2018 noch fertiggestellt und Anfang des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden. Die Baumaßnahme wird von „LEADER Vogtland“ gefördert.
Errichtung des Anbaus
Gleitschleifen, neue Software
2017. Im April erfolgt die Inbetriebnahme unserer neuen Gleitschleifanlage CB200 von Walther Trowal. Durch diese halbautomatische Anlage können wir die stark gestiegenen Aufträge viel effizienter abarbeiten.
Die Software SolidWorks Premium bietet ab Dezember 2017 zeitgemäße Möglichkeiten in der CAD-Datenbearbeitung.
Teile-Waschanlage, Hochregallager, Paternoster, Prüfstand
2015. Investition in eine Teile-Waschanlage von „Pero“. Die Teilereinigung kann seit August 2015 direkt bei uns im Haus vorgenommen werden.
Bereits seit Mai 2015 kann unser neues Hochregal im Neubau für die Bevorratung von Rohmaterial befüllt werden. Auch Ihre wertvollen Werkzeuge lagern bei Windisch sauber und sicher seit Oktober 2015 in einem Paternoster. Die Einlagerung erfolgt anhand der Werkzeugnummer und Teile- und Kundenbezeichnung.
Ab November 2015 steht für Zug- und Druckprüfungen ein Universalprüfstand mit High Precision Kraftmesseinheit 0-5.000N von Alluris und einen Geschwindigkeitsbereich von 0,1-200 mm/Minute zur Verfügung. Das Auslesen und Speichern bzw. weiterbearbeiten von Kraft- und Wegdaten ist möglich.
Zweigeschossige Produktionshalle
2014. Der Erweiterungsbau – eine zweigeschossige Produktionshalle – entsteht im Anschluss an die bestehenden Produktionshalle. Im Dezember 2014 wird der Erweiterungsbau bezogen.
Erweiterung des Betriebsgeländes
2013. Zukauf Grundstück am Betriebsgelände
Firmenvideo
2010 entsteht das erste Firmenvideo. Die eingeschossige neue Produktionshalle war bereits errichtet. Mit Bildern im damals noch verbreiteten Format 4:3 stellt sich die Firma vor: »Herzlich willkommen bei Windisch im Vogtland, einem Familienunternehmen mit über hundertjähriger Tradition. Wir können Ihre kompetenter Lieferant für Präzisionsstanzteile, Press- und Ziehteile sowie Baugruppenmontage sein. Die erforderlichen Werkzeuge fertigen und warten wir im eigenen Werkzeugbau. …«
Ausbau des Maschinenparks
2009. Erweiterungen im Bereich Werkzeugbau um eine weitere CNC-Fräsmaschine und im Bereich Stanzerei um kleine Exzenterpressen
Neue Produktionshalle
2008. Investition in Neubau am Standort und Erweiterungen in Werkzeugbau, Drahterodieren, Startlochbohren und Messtechnik
1999
Zertifizierung nach ISO 9001-2000
Glocken für Erlbach
Auch der Nachbargemeinde Erlbach/Vogtl. verhilft die Firma zu neuen Glocken. Ein dekoratives Dankesschreiben der Kirchgmeinde Erlbach an Ernst Windisch, datiert auf Weihnachten 1947, ist noch erhalten. Darin heißt es: „Sie haben unserer Kirchgemeinde Erlbach/Vogtland in schwerer Zeit zu einem neuen Geläut, bestehend aus drei Glocken, verholfen, das am Sonntag, den 9. November 1947 feierlich geweiht werden konnte. Ihrer Tatkraft gelang es, alle Schwierigkeiten zu meistern und in kurzer Zeit das Werk glücklich zu vollenden. Der Kirchenvorstand zu Erlbach spricht Ihnen im Namen der Gemeinde für alle in selbstloser Weise geleistete Arbeit herzlichen Dank und Anerkennung aus.“
Windisch stiftet neue Glocken für Zwota
Nachdem die Hammerkapelle in Zwota baufällig und zu klein für die angewachsene Gemeinde geworden war, wurde eine neue Kirche errichtet, die am 6. Dezember 1885 geweiht wurde. Zwei Glocken aus der alten Hammerkapelle (D und Fis) zogen in die neue Kirche mit um. Dazu lieferte der Glockengießer Kirsch aus Chemnitz eine große Glocke in H nebst Glockenstuhl. Diese Bronzeglocken wurden im 2. Weltkrieg eingeschmolzen.
Im Jahr 1946 stiftete die Familie Max Windisch aus Zwota, zum Gedenken des 1941 gefallenen Familienangehörigen Lothar, der Kirche in Zwota ein neues Geläut aus drei Eisenhartgusslocken. Die Stahlglocken wurden von Schilling & Lattermann in Morgenröthe-Rautenkranz gegossen und wogen 15½ Zentner (Ø 1150mm; Ton: as'), 7½ Zentner (Ø 905 mm, Ton: c'') und 3½ Zentner (Ø 760 mm, Ton: es'). Die Glockenweihe fand am 17. August 1946 statt. Fast 74 Jahre lang erfüllte der schöne Klang dieser Glocken das Zwotatal. Am 15. Mai 2020 verließen die Glocken per Kran den Kirchturm und machten Platz für ein neues Bronzegeläut.
Windisch – ein in 4. Generation familiengeführtes Unternehmen
2005
Unternehmensübergabe an Tochter Sandra Uebel. Die Firma wird nunmehr in der 4.Generation weiter geführt. Im Jahre 1995 nahm Sandra Uebel die Lehre zur Werkzeugmacherin in der Firma auf; 2002 erlangte sie den Meisterbrief als Feinwerkmechanikerin.
2004
Eintritt von Zurkinden Elmar in das Unternehmen Windisch GmbH. Herr Zurkinden kam aus der Schweiz zu uns. Er war vorher 6 Jahre bei der Firma VibroMeter SA (heute Meggitt SA, Hersteller von Vibrationsmessgeräte für Avionik und Industrie) und anschliessend 11 Jahre bei der Automationsfirma Zehnder & Sommer AG. Gelernt und abgeschlossen je mit Fähigkeitsausweis hat er Elektroniker und Prozessfachmann.
2004
Mitgesellschafter U. Raczinski tritt aus der Firma aus.
1998
Umwandlung vom Einzelunternehmen in eine GmbH. Der Betrieb heisst nun neu „Windisch GmbH“. Die Gesellschafter sind Stefanie Uebel und Dipl. Ing. U. Raczinski.
1996
Siegbert Uebel verstirbt bei einem Autounfall. Das Einzelunternehmen wird durch Stefanie Uebel weiter geführt.
1979
Ernst Windisch verstarb und Siegbert Uebel wird alleiniger Inhaber der Firma „Ernst Windisch“ mit seiner mithelfenden Ehefrau Stefanie Uebel.
1966
Der Stiefsohn von Ernst Windisch, Siegbert Uebel, wird Mitinhaber.
1949
Nach der Auswanderung von Max Windisch wird die Firma in „Ernst Windisch“ umbenannt.
1945
Weiterführung der Firma „Gebrüder Windisch“ als Privatbetrieb – auch während der DDR-Zeit.
1944
Firmenübergabe an die Söhne Max und Ernst Windisch. Die Firma wird in „Gebrüder Windisch“ umbenannt.
1895
Firmengründung durch Max Windisch “Schlosserei für Maschinen, Schnitt und Stanzenbau”